konzertpfarrk-kIlse Kösling, Alexandra Tschida und Astrid Pitzner (v.l.n.r.) begeisterten die Zuhörer in der Pfarrkirche.Pastor Peter Bollig begrüßte die rund 170 Zuhörer „in der 103jährigen Pfarrkirche im 900jährigen Burgbrohl. Ein Anlass, Glanzlichter zu setzen, z.B. heute Abend." Das Konzert passe in die Fastenzeit und die Botschaft könne in Worten, dazu noch in Musik noch tiefer verstanden werden, so Pastor Bollig weiter. Die klassischen Musikerinnen Alexandra Tschida (Sopran), Astrid Pitzner (Mezzosopran) und Ilse Kösling (Klavier) begeisterten das Publikum mit einem spirituellen Programm, das auch musikalisch in die Tiefe ging.

Im Zentrum stand das „Stabat Mater" – „Christi Mutter stand mit Schmerzen" von Giovanni Battista Pergolesi, wobei der mittelalterliche Text auf dem lateinisch-deutschen Beiblatt mitverfolgt werden konnte. Die abwechselnd als Solo-Arien und Duette komponierten 12 Sätze ließen die Zuhörer in die Kreuzesmystik eintauchen und die Erlösung von innen her verstehen. Im Anschluss erfreuten die Musikerinnen das Publikum mit geistlichen Lieder von Gabriel Fauré, Franz Liszt, Sigvaldi Kaldalóns, Max Reger und Felix Mendelssohn Bartholdy und ließen als Zugabe noch einmal das zweistimmige „Amen" aus dem „Stabat Mater" erklingen.

Pastor Peter Bollig bedankte sich bei Ilse Kösling, Astrid Pitzner und Alexandra Tschida für das hervorragende Konzert und fand beim Publikum mit seinem Urteil breite Zustimmung:  „Es war wirklich himmlisch!"