Wegepaten Frank Seul (l.) und Jürgen Riehl (r.) an der neuen Aufstiegserleichterung. Wegepaten Frank Seul (l.) und Jürgen Riehl (r.) an der neuen Aufstiegserleichterung. Auf Initiative einiger Wegepaten wurden im Verlauf des „Vulkan- und Panoramawegs“ am Aufstieg zum Teufelsberg im Teilstück Teufelsknochen neue Treppenstufen als Aufstiegshilfen installiert.

Bisher bestand in diesem doch recht steilen Teilabschnitt des Weges bei nassem, aber auch bei trockenem Wetter eine sehr hohe Rutsch- und Sturzgefahr. Angedacht war zunächst, diese Risiken durch eine Drahtseilsicherung oder ein Holzgeländer zu minimieren. Auf Vorschlag einiger Wegepaten fiel letztendlich jedoch die Entscheidung, hierbei mit Holz-Treppenstufen auf eine möglichst umweltfreundliche und naturnahe Lösung zu setzen.

Als Baumaterial für die Treppenstufen nutzen die Wegepaten das Holz von Bäumen, die durch Wind und Sturm in den letzten Monaten gefällt worden waren und ohnehin aus dem Wegebereich entfernt werden mussten. Für Abstützung und Halt der Treppenstufen sorgen Metallpflöcke, die in den Boden getrieben wurden. Mit dieser Materialwahl ist eine dauerhafte Stabilisierung der Aufstiegshilfe gewährleistet.

Eine leichte Veränderung erfuhr im Zuge dieser Maßnahmen auch die Streckenführung, so dass der Wanderer nun über einen direkten Zugang zum Teufelsknochen geführt wird.

Für die Wegepaten waren die Arbeiten eine körperliche Herausforderung und sehr schweißtreibend. Den Wanderern auf dem „Vulkan- und Panoramaweg“, denen die Wegepaten bei der Begehung des Wanderweges viel Spaß und zahlreiche schöne Eindrücke und Ausblicke wünschen, erleichtern die Veränderungen den rutschfreien, sicheren Auf- und Abstieg im Bereich des Steilstücks bis hinauf zum Teufelsberg.